„Meine Freundin trennte sich von mir, nachdem wir eine Reise nach Japan geplant haben. Stattdessen flog ich mit meinem Vater – und wir machten dieses Musikvideo.“
Eigentlich wollte Austin Weber mit seiner Freundin gemeinsam nach Japan reisen. Irgendwie verlief die Beziehung aber doch nicht so gut und kurz bevor der Urlaub losgehen sollte, wurde Austin von seiner Liebsten verlassen. Stattdessen flog Austin mit seinem Vater John nach Kyoto. Das Reiseprogamm wurde den Umständen entsprechend angepasst und der Gute hatte die Trennung natürlich immer noch nicht verkraftet. Die Lösung: Vater und Sohn haben dieses Musikvideo gedreht und herausgekommen ist die vielleicht charmanteste ABBA-Coverversion, die die Welt gehört hat. Dass „Mamma Mia“ als ernstgemeinter Liebessong funktionieren kann und ABBA schon immer zu den größten Songwritern gehören, beweist genau diese Interpretation. Lo-Fi, bleepig, dennoch toll arrangiert und auf diese nerdige Art und Weise wirklich herzzerreißend. Das Internet ist zum Glück nicht immer nur braun, düster und hässlich.
