Immer noch keinen DVB T2-Receiver gekauft? Netflix und Amazon leergeschaut? Wir hätten da was: Featvre kuratiert und streamt Dokumentationen und Nonfiction aus einer Vielzahl von Mediatheken. Ja, auch als App.
„Deswegen. Für die gut gemachten, klug recherchierten, informativen und vielleicht sogar unterhaltsamen Dokumentationen.“
Das, liebe Leser, ist die Antwort auf die Frage, wofür man eigentlich GEZ-Gebühren zahlt, angesichts all des Schrotts im linearen TV. Man tut es für das Gute, was es zweifelsohne auch gibt und in gar nicht so kleiner Anzahl. Man weiß es nur nicht oder findet es viel zu selten. Es läuft nicht, nie, dann, wenn man das Fernsehgerät anmacht. Das ist das Problem. Eine neue Lösung heißt Featvre (mit V wie in TV, you get the idea): Ein Aggregator und Kurator, der aus zurzeit 35 Mediatheken (deutschsprachig öffentlich-rechliche ebenso wie NPR, The Guardian oder, sieh an, die Bundeszentrale für Politische Bildung und die Berliner Philharmoniker) Dokumentationen raussucht für euch, daneben Reportagen und andere Non-Fiction-Beiträge, zum Beispiel Konzerte. Aufgeteilt in die sich selbst erklärenden Rubriken „Politik“, „Kultur“, „Wissen“ und „Aktuell“. Schon jetzt kommt Featvre auf über 2.500 Sehstücke, die allesamt über 15 Minuten lang sind. Sollen die digital natives doch ihren Fastfood-Content snacken. Zugeschaut werden kann am Computer, via App oder per Airplay und mittels Streamingboxen wie Amazon Fire TV oder Chromecast. Gute Unterhaltung und wem das immer noch zu wenig ist, dem sei Mediasteak empfohlen.