Am 22. August erscheint das neue, zweite Album von Rustie. „Green Language“ kommt, wie nicht anders zu erwarten auf Warp. Das erste Video ist dabei nicht nur musikalischer Teaser, sondern gleichzeitig auch inhaltliches Statement. Es geht - festhalten - um die Natur.

Eine kurze Befragung des Kollegiums bei der Morgenkonferenz ergibt folgendes Bild von Rustie. Er ist der Typ, der in seiner Garage schrabblige Mopeds zu Akira-Motorrädern umbaut und in seiner Freizeit Menschen mit Glitzervorhängen erschlägt. Klingt komisch? Stimmt aber. Seine musikalische Barren-Kür ist immer schnell, meist auch irgendwie ein bisschen prollig und so vertranced bunt, dass es selbst im Fadeout noch grell schimmert. Der neue Track macht da keinen Unterschied.

Immer im Morgengrauen, zwischen Stille und Vogelgezwitscher, habe er das Album aufgenommen, irgendwo in der schottischen Pampa. Sagt Rustie. Ob man das glauben soll? Ist irgendwie auch total egal.

It’s a language that’s non-dualistic, that speaks to you directly to your emotions without the mind interfering with the message,” erklärt er. “And music is like that for me.” So beschreibt Rustie den Album-Titel „Green Language“. Wer sowas sagt, kann auch computeranimierte Flamingos pornös abfilmen.

Rustie, Green Language, erscheint am 22. August auf Warp.
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