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Als wir klein waren, dachten wir: Wer über Musik schreibt, hört den ganzen Tag Musik. Stimmt leider nicht ganz. Vieles fällt unter den Tisch, Hypes werden verpennt oder die Bucketlist mit Platten, die man sich schon immer anhören wollte, wird immer länger. Das soll sich ändern. Unsere Redakteure stellen ihr Walkman-Futter für die arbeitsfreien Tage vor. Da darf gerne auch mal was Seltsames oder Peinliches dabei sein.
Henryk Gorecki - Symphony No. 3
Thaddeus: „Dieses Wochenende beginnen die Bayreuther Festspiele. Ein guter Anlass, mein unterrepräsentiertes Klassikwissen zu cachieren. Die 3. Symphonie von Henryk Mikołaj Górecki ist ein Meisterwerk des Zeitgenössischen. Und klingt dabei wie eine Ode an die Vergangenheit. Dieses Album holt einen überall ab. Wer sich dennoch nicht traut: Es gibt einen Song von Lamb der sich eines der wichtigsten Motive der Symphonie borgt. Zum Einstieg quasi. Wenn es den denn braucht.“
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##Young Money - Rise of an Empire
Benedikt: „Am Wochenende gibt's die Young Money Compilation "Rise of an Empire" auf die Ohren. Denn erstens ist Nicki Minaj gerade mein persönlicher Celebrity Crush (man muss diese Frau verstehen) und zweitens kenne ich von der im März veröffentlichten Platte bisher nur "Trophies", was aber schon mal Lust auf mehr macht. Lil Wayne und Drake gehen bei diesem Wetter ja sowieso super rein.“
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##Common - Nobody's Smiling
Ji-Hun: „Wenn ich als Teenie einen Rapper gut finden musste, dann war es irgendwie Common. Klar gab es Q-Tip, Mos Def, De La Soul und meinetwegen auch MF Doom. Aber das war es halt dann auch schon. Ende der 90er sah ich ihn mal mit Erykah Badu zusammen in Bonn, eine wirklich auratische Erscheinung dieser Typ und Musik macht er trotz all seiner schauspielerischen Eskapaden noch immer. Sein gerade erschienenes Album Nobody's Smiling klang beim ersten Anklicken vielversprechend und wird hoffentlich besser als das letzte Bodycount-Album. Von wegen in Würde altern und so.“
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