Mix der Woche: Mood HutWas macht eigentlich der kanadische Deephouse?
3.3.2015 • Sounds – Text: Thaddeus HerrmannMixe gibt es wie Sand am Meer. Einige sind großartig. Heute: ein Blick hinunter vom „Lookout“ in Vancouver.
Mood Hut ist eines der besten Labels derzeit überhaupt. Sportlich in allen Belangen. Da ist zum einen der ganz besondere Sound der Crew aus Vancouver, die sich einen angenehmen Scheiß um das kümmert, was angeblich so wahnsinnig angesagt ist auf den Dancefloors. Einfach selber machen. Anders, weil meistens besser, nicht, um einfach nur anders zu sein. Und dann ist da noch die nicht zu unterschätzende Tatsache, dass man die Platten des Labels einfach nicht ranbekommt. Immer ausverkauft. Verdammte Schrottficke, verdammte. Also nimmt man alles, was man kriegen kann. Wie zum Beispiel diesen Mix hier.
Neue Tracks von der Westküste, gemixt von Local Artist. Sehr smooth, mitunter auch ein bisschen klapprig und muffelig, immer mit viel Soul und visionärer Andersartigkeit. Ein mit dem genau richtigen Samt ausgeschlagenen Hinterzimmer, in dem der Poker-Einsatz seltene 12"s sind.
##Tracklisting
JACK J - ATMOSPHÈRE
DISCO MANTRA
KINETIC ELECTRONICS - JUPITER KUSH
PENDER STREET STEPPERS - WHISTLIN'
FLORIST - MARINE DRIVE
AQUARIAN FOUNDATION - BINARY RAINDROPS II
JJ AND NEO IMAGE - UNTITLED
LNRDCRY - KALI YUGA
HOUSE OF DOORS - BLUE EXPRESSION
HASHMAN DEEJAY - SELFLESS
LOCAL ARTIST - PLACE I
PLO MAN AND HASHMAN DEEJAY - FUK DAT
SLOW RIFFS - VIRGO DUB
DISCO MANTRA