Pixar-Kurzfilm: „Bao“Oscar-Shortlist für besten animierten Kurzfilm

Besser spät als nie. Der erste Pixar-Short, der je von einer Frau realisiert wurde.

Der Kurzfilm „Bao“ der Regisseurin Domee Shi wurde in die Oscar-Shortlist „Bester Animierter Kurzfilm“ aufgenommen. Die Shortlist ist bekanntlich eine Art Halbfinale, bevor für die Endnominierungen noch einmal ausgesiebt wird. „Bao“ ist in einiger Hinsicht besonders. Denn Domee Shi ist die erste Frau in der Firmengeschichte von Pixar, die überhaupt einen Kurzfilm realisieren durfte. Von insgesamt 35 Kurzfilmen in 35 Jahren wohlgemerkt. Dass Pixar als Jungsclub gilt, ist aber auch kein Geheimnis. Vielleicht ist deshalb die Freude so groß, dass der Film für eine Woche lang nun gestreamt werden kann. Anyway. „Bao“ erzählt die Geschichte einer chinesisch-kanadischen Mutter, die sich einsam fühlt, seit ihr Kind ausgezogen ist. Plötzlich erweckt während ihrer Küchenarbeit ein kleines Baozi zum Leben. Shi erzählt diese Familiengeschichte einfühlsam witzig und die Animationen sind für Pixar üblich brillant gemacht. Für die richtige Dosis Emo zur Weihnachtszeit. Acht Minuten, die ihr nicht bereut. Versprochen.

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