Ardbeg „Space Whisky“Single Malt kehrt nach Reife auf der ISS zurück zur Erde

Ardberg Advertorial II

Die Destillerie Ardbeg produziert den rauchigsten und torfigsten Whisky überhaupt - ein Tropfen für den anspruchsvollen Whisky-Trinker und auch bei Sammlern stets beliebt. Vor drei Jahren schoss Ardbeg ein Destillat zur Raumstation ISS. Das Ziel: Herausfinden, wie sich die Reife im Weltraum auf den Geschmack auswirkt. Im September kehrte ein Teil des Whiskys zurück zur Erde. Jetzt wird verglichen.

Jede Whiskydestillerie ist auf der Suche nach dem perfekten Tropfen, wobei sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt: Der eine will es vollmundig intensiv, der andere mag es mild und fruchtig. Ardbeg geht den ersten Weg: Der schottische Single Malt von der kleinen Insel Islay kommt besonders torfig und rauchig daher, die Ardbeg-typische Zitrusnote komplettiert das Geschmackserlebnis.

Doch die Suche nach der Perfektion ist stets eine endlose. Der aufwändige Reifeprozess in unterschiedlichen Fässern, die zuvor bereits den Geschmack von Bourbon und Sherry kosten durften, geht für Ardbeg noch nicht weit genug. Deshalb entschied man sich vor einigen Jahren, ein Destillat ins All zu schießen, um es in der Schwerelosigkeit reifen zu lassen. Nicht im Eichenfass zwar, das ist bei den Frachtkosten für einen Flug ins All nicht darstellbar, dafür aber mit Spänen von Eichenholz versetzt, damit sich das holzige Aroma auch auf der Raumstation ISS entfalten kann. Übrigens: Während des Reifeprozesses verdunstet grundsätzlich ein kleiner Teil des Whiskys, den man „Angel’s Share“ nennt. Nie hat der Begriff besser gepasst als bei diesem Destillat, das hoch im Himmel seine Bahnen zog - gut 17.500 Erdumrundungen machte es, bevor ein Teil im September sicher in die Erdatmosphäre zurückkehrte.

Zeit für ein Fazit: Im Labor in Houston, Texas wird die Probe nun unter dem Mikroskop betrachtet und direkt mit einem identischen Destillat verglichen, das seine Reifezeit im Warehouse No. 3 der Ardbeg-Destillierie verbrachte. Auf der Molekularebene wird untersucht, wie sich Geschmacksstoffe und Zusammensetzungen unterscheiden. Doch wie das so ist in der Wissenschaft: Es dauert. Nächsten Sommer sollen erste Ergebnisse präsentiert werden. Distillery Manager Mickey Heads erhofft sich neue Wege der Geschmacksfindung: „Es ist langfristiges Experiment für den Geschmack. Wir hoffen Wege zu finden, um ganz neue, besondere Geschmacksrichtungen entwickeln zu können.“

##Kleines Whisky-Lexikon
Single Malt: Ein Whisky, der nur in einer Brennerei hergestellt wird und nur gemälzte Gerste als Getreidebasis hat (ziemlich teuer).

Grain Whisky: Ein Whisky aus ungemälzter Gerste oder anderen Getreiden nach dem Patent-Still-Verfahren (eher günstiger).

Blended Whisky: Ein Verschnitt von verschiedenen Whiskys aus Malt- und Grain-Brennereien.

Single Cask: Ein Whisky, der aus einem Fass stammt.

Bourbon: Ein amerikanischer Whiskey, hergestellt aus mindestens 51% Mais und mindestens zwei Jahre im neuen, innen angekohlten Weißeichenfass gelagert.

Unchilled filtered: Ein Whisky, der nicht gekühlt gefiltert wurde, da dabei Aromen verloren gehen. Dafür kann dieser Whisky eine leichte Trübung aufweisen.

Nosing: Vor dem Trinken wird am Whisky gerochen, um die Aromen beurteilen zu können. Dafür gibt es auch spezielle Gläser, sogenannte Nosing-Gläser.

Ardberg Invaders

Um die Wartezeit zu verkürzen, hat Ardbeg nicht nur zwei neue Sorten namens „Supernova“ und „Galileo“ komponiert, sondern auch das Spiel „Islay Invaders“ ins Leben gerufen, das sich am Klassiker „Space Invaders“ orientiert und hier gespielt werden kann. Heute wird das Spiel ins Offline-Leben übertragen: An 32 Orten in Deutschland greifen die Islay Invaders an, via Google Maps können sie gefunden werden. Wer sich selbst mit einem Islay Invader fotografiert, nimmt an einem Gewinnspiel teil. Updates zu den Aktionen gibt es auch auf dem deutschsprachigen Twitter-Account von Ardbeg.

Und wer sich von Qualität eines Ardbeg-Destillats überzeugen möchte, kann dies zum Beispiel in der neuen Ardbeg Embassy „Finest Whisky“ in der Winterfeldtstraße 48 in Berlin tun.

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