Auch wenn der Kalte Krieg offiziell seit dem Berliner Mauerfall vorbei ist: Die atomare Aufrüstung und Bedrohung ist auch im 21. Jahrhundert weiterhin existent. Sei es, dass Donald Trump mit seinem roten harten Knopf auf Twitter angibt oder Nordkorea weiterhin Raketen testet – und auch in Deutschland gibt es noch viele nukleare Sprengköpfe. Alleine in dem 1.110-Seelendorf Büchel in der Vulkaneifel lagern 20 Atombomben. Jede einzelne viermal so stark wie die Bombe von Hiroshima. Eine eindrückliche Visualisierung liefert diese interaktive Karte. Hier kann man seinen Wohnort eingeben, aus unterschiedlichen Sprengköpfen (Nordkorea, USA oder Russland) auswählen und sich aufzeigen lassen, was für eine Verheerung mit solch einer Detonation angerichtet wird. Dazu gibt es zahlreiche interessante Artikel und Hintergrundinformationen zum Thema. Dabei soll vor allem eines in Erinnerung gerufen werden: Die Gefahr eines Atomkriegs ist noch lange nicht vorüber und die Auswirkungen kann man sich nicht ausmalen.

Interaktive Weltkarte: Atombomben im 21. Jahrhundert