„Und deshalb machen wir Musik“Modeselektor im Interview

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Fotos: Birgit Kaulfuss

Modeselektor – Gernot Bronsert und Sebastian Szary – haben ein neues Album fertig. „Who Else“ ist die längst überfällige Erinnerung daran, warum es Techno aus Berlin überhaupt gibt. Laut, dringlich, schnell und unverschubladbar. Wie eine Platte eben klingt, wenn man sich exakt einen Monat Zeit im hart getakteten Terminkalender freischaufelt. Acht Jahre nach der letzten LP klingen die 34 Minuten neue Musik wie das Vermächtnis zweier Künstler, die eigentlich gerade erst anfangen. Es gibt viel zu besprechen.

Ich empfinde euer neues Album als ein bemerkenswertes Statement. Kurz, knackig und auf den Punkt. Nach so langer Zeit ohne Modeselektor könnte man sich da fragen, was ihr die ganze Zeit gemacht habt. Klar: Label, spielen, auflegen, vor allem Moderat natürlich – mit so einer komprimierten Rückkehr hätte ich dann aber doch nicht gerechnet.

Gernot Bronsert: Die, die ein neues Album von uns wollten, können dankbar sein, dass es nun tatsächlich erscheint. Das war nämlich so. Zuerst war alles wie immer eigentlich. Wir haben vor allem blöd rumgelabert: Album, jaja, kommt. Das ging so anderthalb Jahre, in denen wir vor allem auf Tour waren und irgendwann auch in der obligatorischen Identitätskrise Station gemacht haben. Was soll das denn alles. Wer sind wir überhaupt. Und vor allem: Was wollt ihr denn von uns. Aber dann machte es plötzlich klick. Wir hatten ein Zeitfenster von vier Wochen für die Produktion, und das haben wir genau so durchgezogen. Mittendrin in dieser Phase fuhr ich mit dem Wagen in die Autowerkstatt: Reifenwechsel. Ich hatte kein Bargeld dabei und flitzte schnell zur Eberswalder Straße zum Geldautomaten. Zurück in die Werkstatt, bezahlt, runter zum Alexanderplatz. Genau da merkte ich es: Wo ist mein Rucksack? Nicht da. Ich hatte ihn am Geldautomaten stehen lassen – mit allem drin: Rechner mit dem Album drauf und der Backup-Festplatte. Tatsächlich hatte jemand den Rucksack in das Restaurant neben dem Geldautomaten getragen. Dort konnte ich ihn wieder in Empfang nehmen – von einem ganz in weiß gekleideten Typen. Der sah aus wie ein Guru in seiner Hirschlederjacke und Leinenhose, wollte aber nicht mal Finderlohn. Stattdessen nahm er mich in den Arm, als ich ihm die Geschichte mit dem Rechner und Album erzählte und sagte: Das Album wird richtig gut. Ein Engel hat Modeselektor gerettet.

Ich wollte eigentlich über das Älterwerden sprechen. Hörte dann aber ein paar Mal das Album und dachte mir, nee, das passt nicht ganz, bzw. ist nur eines der Stichworte. Wichtiger ist das Glücklichsein.

Sebastian Szary: Glücklich sein im Alter?

Ihr wisst, wie ich das meine. Es passt nicht nur gut zu Gernots Geschichte, sondern auch und vor allem zum Ton der Platte. Es geht ja um Erinnerungen, ein Thema, das bei euch eh eine Rolle spielt. Immer gespielt hat.

Gernot: Wir haben aber versucht, so modern wie möglich zu klingen.

Ich sprach nicht von altbacken oder Ähnlichem, im Gegenteil.

Szary: Wir machen schon ein paar Dosen auf, die in diese Richtung deuten. Der „WMF Love Song“ zum Beispiel zeigt das ja schon im Titel. Dieser Club und alles, was dort passiert ist, spielt eine ganz wichtige Rolle für unser gemeinsames Erwachsenwerden mit unserer Musik.

Gernot: Interessant ist auch – und wir haben das erst im Nachhinein wirklich gemerkt –, dass über die Hälfte des Albums auf mehr als 140 BPM läuft. Wir sind eigentlich sehr froh darüber, dass es diesen Trend momentan in der Club-Kultur gibt. Zwar gehen gerade viele jüngere Künster*innen damit noch ein bisschen unbeholfen um. Früher nannte man das ja Schranz. Und heute wird das einfach sexy verpackt. Das driftet dann natürlich sofort in SM, ist also kein netter Sex – uns hat dieses Tempo aber immer gefallen. Wenn wir aufgelegt haben, wurde das ganz deutlich. Da haben Leute vor uns gespielt, wo ich dachte: Hoppla, Füße einschlafen ist hier nicht. Cool, hier fühle ich mich zu Hause. Bisschen stumpf, aber läuft. Hier anknüpfen zu können, war gut. Und ein wichtiger Kontrast zu Moderat, wo ja doch vieles wie in Honig getränkt klingt. Wir haben versucht, diese sehr viel direktere Energie einzusetzen – smart einzusetzen.

Szary: Und immer wieder auszudünnen. Während der Produktion haben wir immer wieder Freunde eingeladen und denen die Tracks vorgespielt. Das war ein ganz wichtiger Prozess, um die Essenz der Stücke noch klarer herauszuarbeiten. Dabei wurden sie immer kürzer, aber auch viele Spuren flogen einfach raus.

Gernot: Weniger ist einfach immer mehr. Mich hat mal im Flugzeug der Manager von Air angesprochen. Er berichtete, dass die mit maximal acht Spuren arbeiten für einen Song. Reicht ja auch.

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Maximalismus ist ja aber auch so ein Trend. Üppig, berstend.

Gernot: Das haben wir ja die letzten vier Jahre mit Moderat gelebt, einem letztendlich sehr kompliziertem Konstrukt. Das fängt beim Feeling an und hört bei der Live-Umsetzung auf. Ich meine das gar nicht negativ. Wir haben unglaublich viel in dieser Zeit gelernt. Dass das neue Album so klingt nach nur vier Wochen Produktion, ist auch unseren Erfahrungen mit Moderat geschuldet. Da schleift sich eine Routine ein, die sich auszahlt. Dann hat man den Kopf frei, genau das zu machen, was wir wollten: etwas Leichtfüßiges, irgendwie Einfaches.

Was dennoch nicht ohne Features auskommt.

Szary: Die waren alle Zufall.

Gernot: Ich wollte ja was mit Skepta machen. Den Zahn hat uns seine Bookerin ganz schnell gezogen. Und meinte, wir sollten doch mal Flohio checken, die sei sehr gut.

Szary: Die kam hier im Trainingsanzug von Borussia Dortmund an. Hatte sie sich im Kaufhof am Alex gekauft, weil sie ihren Koffer vergessen hatte. Sah sehr gut aus.

Gernot: Und Tommy Cash habe ich auf Instagram gefunden. Der macht diese unglaublichen Videos, von denen ich beim besten Willen nicht weiß, wie er die finanziert. Ein wahnsinniger Typ. Ihm haben wir zunächst so HipHop- und Trap-Beats vorgespielt – fand er alles nicht gut. Abgegangen ist er auf die Techno-Skizzen. Wir mussten ihn auch ständig auf die Gästeliste im Berghain schreiben. Der hat wirklich hart geravt, während er bei uns war.

Szary: Ich fand das total interessant, seine Perspektive kennenzulernen. Er kommt aus Estland und bewegt sich mühelos zwischen der westlichen Musikszene und seinem osteuropäischen und russischen Erbe. Was es da für Musik zu entdecken gibt! Und eine Kultur drumherum. Wir haben hier im Westen einfach keine Vorstellung, was sich dort entwickelt hat. Unglaublich cool und spannend.

Gernot: Er hat sich Adidas-Streifen auf die Beine tätowieren lassen. Mehr muss man wohl nicht sagen.

Welche Rolle spielt Modeselektor überhaupt in eurem Leben?

Szary: Eine ganz große. Ich nehme dein Thema auf: Ich fühle mich schon sehr glücklich damit.

Gernot: Vielleicht so groß wie noch nie. Wir sind jetzt eigentlich genau in der Position, von der wir immer geträumt haben. Modeselektor, das ist der Name unserer Freundschaft.

Und ein wichtiges musikalisches Ventil.

Gernot: Ich habe das Gefühl, dass wir beide noch nie auf einem so gemeinsamen Nenner waren in der Musik. Oder zumindest nicht mehr, seit den Anfangstagen. Da kam auch einfach immer wieder Wichtiges dazwischen, worunter Modeselektor ein bisschen gelitten hat. Erst Moderat, dann das Label. Das neue Album ist für mich sehr auf den Punkt. So wie „Hello Mom“. Und das ist 14 Jahre her.

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„Wir haben uns einfach mal informiert.“

Szary: Älter werden hin oder her: Wir machen das mittlerweile einfach schon sehr lange. Und haben immer ganz genau beobachtet, was mit der Musik passierte und immer noch passiert. Wenn man aber lange auf Tour ist, gerät das ein wenig ins Hintertreffen. Deshalb war eine wirklich gute Entscheidung, viele DJ-Sets zu spielen und mal wieder zuzuhören. Was überhaupt geht. Mit anderen Worten: Wir haben uns mal informiert.

Gernot: Und machen das sehr altersgerecht. Wir haben hart für das alles gearbeitet und einen hohen Preis bezahlt, hatten jahrelang praktisch kein Privatleben. Das war manchmal auch blöd. Immer unterwegs sein und zu sehen, ach, da war wieder eine Hochzeit, dort konnten wir auch nicht hin. Dafür ist die Situation jetzt umso komfortabler. Wir können es uns leisten, ein Jahr nur aufzulegen und dabei die Gagen festzulegen, ohne irgendetwas zu versprechen. Da sind wir auch enorm dankbar für, aber das kommt nicht von ungefähr. Auch unser Set-up hier in der Firma ...

Dennoch habt ihr euch bewusst dafür entschieden, diesen Weg zu gehen.

Gernot: Da sind wir Ellen Allien schon sehr dankbar. Sie hat uns immer wieder in den Hintern getreten. Jungs, macht! Und sie hat das ja auch selber vorgelebt. Ich kennen niemand Fleißigeren in der Berliner Techno-Szene. Sie zieht das knallhart durch und steht immer wieder auf. Natürlich dauert es eine Weile, bis man das selber erkennt.

Szary: Die Zeit bei BPitch war Vor- und Grundschule in einem. Und plötzlich wird man dann in die Welt entlassen, in die nächste Stufe. Die hieß bei uns Moderat, das war eine andere Nummer – viel aufwendiger. So ein Projekt kann man nicht ohne Struktur aufbauen. Weil wir aber alles in der Hand behalten wollten, haben wir auch dafür Monkeytown gegründet. Das verselbstständigt sich schnell. Erstes Moderat-Album, dann wieder Modeselektor. Zweites Moderat-Album und: das dritte hinterher. Da mussten wir kurz innehalten. Da fehlte was.

Gernot: Das ist die eine Ebene. Eine andere ist „50 Weapons“, unser anderes Label, um das wir uns auch zehn Jahre gekümmert haben. Der Name trügt natürlich. Ja, es sollten nur 50 Platten sein, waren aber natürlich viel mehr. Auch das kostet Zeit, war natürlich aber auch sehr wichtig. Das beendete für uns auch eine musikalische Ära. Mir fiel das neulich mal auf. Wo sind die denn alle hin, die bei uns veröffentlicht haben? Wo sind Cosmin TRG, Addison Groove, Benjamin Damage oder Dark Sky? Es war aber auch wichtig, das Label einzustellen. Reset. Fenster auf. Frische Luft, aufräumen.

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Das wievielte Jahr Modeselektor feiern wir aktuell eigentlich?

Gernot: Die erste Veröffentlichung gab es 2001. Das würde ich als Nullpunkt sehen. Zusammen Musik machen wir seit Mitte der 1990er-Jahre.

Du hast eben gesagt, Gernot, dass ihr dafür sehr viel investiert und auch Entbehrungen in Kauf genommen habt. Gleichzeitig ist hier eine Familie gewachsen: Monkeytown, Moderat und Modeselektor – das ist für mich Gang-Mentalität im besten Sinne des Wortes.

Gernot: Total. Krisn zum Beispiel macht immer noch unsere Visuals. Oder unser Lichtmann: Der hat früher auch bei Techno-Partys das Licht gemacht oder bei Theaterproduktionen. Irgendwann kam er bei uns dazu und ist mittlerweile ein integraler Bestandteil – und arbeitet auch mal für Rammstein, Caspar, The Notwist oder Marteria. Es ist schön zu sehen, wie sich unsere Crew mitentwickelt. Das ist auch der Grund, warum wir unsere erste Show in Erfurt spielen. Unsere Techniker machen dort den Club „Kalif Storch“. Die kommen daher. Warum denn also nicht dort das erste Konzert spielen?

Ich höre das in eurer Musik. Das Gemeinschaftliche, das Familiäre. Der Sound von Modeselektor hat einen hörbaren Subtext, der sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Und der ist zerbrechlich und irgendwie zart. Macht ihr euch Gedanken darüber, ob das auch beim Publikum heute durchdringt? Weil: Rampensäue seid ihr ja auch.

„Jeder Phase ihren eigenen Ausdruck.“

Gernot: Das geht nicht über den Kopf – ist eher so ein Grundvertrauen. Und: Wir haben ja auch mehrere Phasen durchlaufen. Wir kommen aus der Generation Aphex Twin. Und Autechre. Die waren ja auch deshalb so cool damals, weil sie bei ihren Konzerten erstmal das Licht ausgemacht haben. Die brauchten keine Konfetti-Kanone – die haben wir dann hingestellt. „Hello Mom“ – das war Sturm und Drang, pure Lebensfreude. Bei „Happy Birthday“ hatten wir den aufblasbaren Affen, und die „Monkeytown“-Tour war mehr von Visuals geprägt – exakt getaktet. Also: jeder Phase ihren eigenen Ausdruck. Natürlich sind wir älter geworden, fühlen uns aber überhaupt nicht so. Als ich klein war, wohnte bei uns gegenüber eine alte Frau, die mit dem Älterwerden überhaupt nicht klar kam. Sie war immer ganz bunt angezogen, ziemlich grell geschminkt – aber auch einfach 75 Jahre. Mit diesem Bild bin ich aufgewachsen. Meine Eltern haben mir erklärt, warum sie das macht. Da war mir klar: So will ich niemals sein. Ich will nicht ewig weitermachen und immer so tun, als wäre ich 17. Wir lassen das auf uns zukommen. Und auch jetzt schon auf der Tour nicht mehr so rumhampeln wie früher noch. Die 909 bekommt einen Ehrenplatz, der ist ausgeleuchtet und daneben steht eine Induktionsplatte mit einer großen Bialetti. Früher haben wir Schampus ins Publikum gespritzt, heute bekommt die erste Reihe Kaffee. Ich weiß, klingt alles nach einem Witz, aber wir nehmen das schon sehr ernst, reißen das nicht einfach so runter. Und natürlich spielen wir nicht nur die neuen Sachen, sondern auch ein paar alte Schinken.

Szary: Ich wäre so dankbar, wenn sich dieser Begriff ins Englische bringen lassen würde ... „the next one is a really old ham“. Ich glaube, man sieht ganz gut, dass und wie wir uns verändert haben, an unserer Social-Media-Präsenz. Mein eigener Instagram liegt brach – ich hatte keine Lust mehr. Den Modeselektor-Account macht Gernot ...

Gernot: ... als erstes habe ich alles gelöscht.

Szary: Ich würde nie die Prämisse ausgeben, dass auf unseren Konzerten am Eingang alle Handys eingesammelt werden, so wie bei Jack White. Der verpasst ja auch was. Wenn bei einem Song alle LEDs angehen ... das ist schon toll.

„Es gibt Musik, die kommt raus und ist sofort wieder weg. Und dann gibt es Musik, die kommt raus und bleibt. Warum ist das so?

Gernot: Ich bin davon überzeugt, dass Social Media bald so uncool sein wird wie das Rauchen. Stellt euch mal vor: Du bist 22, wohnst in Berlin, studierst und gehst jedes Wochenende ins Berghain. Von Montag bis Freitag schaust du ständig auf das Telefon, und im Club ist das verpönt. Da bist du dann aber so richtig druff. Was soll denn aus diesen Menschen werden? Da wird sich etwas verändern. Dieses „Ja, ich mach WhatsApp, mir doch egal“ geht nicht ewig so weiter – wie mit dem Rauchen. Ich beschäftige mich damit vor allem, weil ich Kinder habe. Ich muss wissen, wie das funktioniert, damit ich ihnen den Umgang mit dem Netz und Medien beibringen kann. Aber ich komme nochmal zurück auf deine Frage und den roten Modeselektor-Faden. Das habe ich auch während meiner Zeit im Hardwax gelernt. Da gibt es Musik, die kommt raus und ist sofort wieder weg. Und dann gibt es Musik, die kommt raus und bleibt. Was ist da anders? Das funktioniert aus dem Bauch, nach Gefühl.

Soundhack zum Beispiel. Jeder freut sich über eine neue Soundhack-Platte, aber die darf nicht alle vier Wochen rauskommen. Da muss auch mal ein Jahr Pause sein. Wir versuchen, das auszubalancieren. Anders geht es ja auch nicht. Aber wir machen eben auch nicht alles mit. Wir leben in sehr politischen Zeiten. Wir haben die Regenbogen-Flagge an all unseren Accounts – damit ist schon alles gesagt. Natürlich ist Trump Scheiße, natürlich ist der Brexit eine Katastrophe. Wir produzieren mehr Müll denn je – in fucking Biocompany-Deutschland. Ja, da muss man brüllen: Seid ihr alle wahnsinnig? Das ist aber nicht Modeselektor. Wir haben beide diese Meinung und vertreten die auch, sind aber nicht wie Alec Empire, der sich früher auf die Kanzel gestellt hat und „Alle Bullen sind Schweine“ gebrüllt hat. Auch das weiß doch jeder. Du kannst kein Punk sein, wenn du dir auf Instagram ansiehst, wie sich andere Leute die Nägel machen oder DJs quer über die Welt von Thailand bis nach Detroit die Hände in die Luft werfen. Mach doch was eigenes. Und deshalb machen wir Musik.

Modeselektor, Who Else, erscheint am 22. Februar auf Monkeytown. Die Tour startet bereits am 19. Februar.

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